Umwelt
Holzwirtschaft versus Offroadfahren – Hier die überraschende CO2 Bilanz:
Es gibt maximal 15 Events im Jahr in der Hellsklamm also bleiben für Wild, Umwelt und Jäger der bei weitem überwiegende Rest des Jahres! Wenn man die verfügbare Fläche mit dem befahrenen Wegenetz und die reine Eventzeit mit der Zeit ohne Events ins Verhältnis setzt kommen wir auf eine reelle Nutzungsintensität von verschwindenden 0,12-0,15 %!
Dazu bemühen wir uns durch Einsatz von nach Ö-Norm geschulten Offroadguides, zahlreichen Sicherheitsmaßnahmen, sowohl was Personen als auch Umwelt betrifft, Rettungs- und Alternativkonzepten, Teilnahme an eigenen und internationalen Baumpflanzungsprogrammen und positiven Einwirken auf die Erholung und Freizeit für tausende Menschen (Eventteilnehmer, Offroadfreunde, Outdoorfreunde und Kinder) um positive Synergien!
Unabhängig von all dem zeigt eine nüchterne wie einfache Rechnung ganz deutlich Folgendes:
Ein Kubikmeter Holz bindet 900 kg CO2! Der Forstbetrieb schneidet pro Jahr rund 1000 Festmeter weniger Bäume um, seitdem statt dessen Einkünfte aus Offroadfahren und Events generiert werden !
Macht also 900.000kg gebundenes CO2. Das entspricht dem Ausstoß eines Autos der Oberklasse bei fast 3 Mio. gefahrenen Kilometern. ( 39 mal der Erdumfang)
Alle unsere Eventteilnehmer fahren aber zusammen aber keine 150.000 km pro Jahr! ( siehe www.spritrechner.biz) Also 3 Mio. Km dividiert durch 150.000km! Macht 20 !
Selbst bei Berücksichtigung von in Bauholz gebundenem CO2, dem Verbrauch von Diesel in Forstmaschinen oder bei Anreise von Eventteilnehmern sind wir uns aber sicher, dass wir mit der Offroadfahrerei mindesten 15 mal (!!!) so nachhaltig und CO2 schonender unterwegs sind als vorher mit konventioneller Forstwirtschaft!
Für kurzfristige Staub- oder Lärm- Entwicklung entschuldigen wir uns hiermit bei denjenigen, die sich gestört fühlen und bitten um Verständnis und um Kenntnisnahme des wichtigeren, größeren und hier dargestellten Zusammenhangs!